Die Nachfrage nach Automobilien ist in den USA im Juni 2012 deutlich angestiegen. Neben den amerikanischen Herstellern General Motors, Ford und Chrysler partizipieren auch die deutschen Autobauer. Vor allem die Umsätze von VW und Audi legten kräftig zu. Doch besonders stark stieg der Umsatz bei Toyota.
Die großen US-Autobauer General Motors (GM), Ford und Chrysler haben den Absatz in den USA im Juni deutlich gesteigert. Auch VW, Audi, Porsche und Daimler verkauften deutlich mehr Autos in den USA als im Vorjahreszeitraum. Doch den größten Gewinn hat der japanische Autohersteller Toyota zu verzeichnen nach den besonders schwachen Zahlen aus dem Vorjahr.
Mit dem Erfolg in den USA haben sich die Autobauer nach dem leicht enttäuschenden Vormonat Mai wieder erholt. Die deutschen Autos bleiben in den USA weiterhin gefragt.
VW verkaufte rund 38.000 Fahrzeuge und damit 34 Prozent mehr als im Vorjahr. Audi verzeichnete einen prozentualen Anstieg um 26 Prozent und verkaufte 12.700 Autos. Mit einem Absatzanstieg von 18 Prozent schaffte es Porsche mit rund 3000 verkauften Fahrzeugen. Des weiteren brachte Mercedes-Benz etwa 25.000 Autos an den Mann und verzeichnete einen Umsatzanstieg von 12,5 Prozent. Lediglich BMW blieb mit einem Absatzzuwachs von unter 4 Prozent das Schlusslicht.
Den stärksten Anstieg jedoch hat Toyota zu verzeichnen. Nachdem der japanische Autohersteller stark unter den Auswirkungen der Erdbebenkatastrophe in Japan litt, konnte der Autobauer nun seinen Absatz um 60 Prozent auf knapp 188.000 Fahrzeuge erhöhen.